Küchenmagazin 2024

1 Winzer Michele Bozza (links) mit seinem Cousin Daniele. 2 Mit 70 Hektar Weinbergen stellt das Weingut La Montina jährlich gut 450.000 Flaschen Franciacorta her. La Montina ist neben seinem hervorragenden Wein auch für seine Kunstausstellungen bekannt. 3 Der La Montina Franciacorta Extra Brut versprüht einen Duft mit Noten von Zitrusblättern und frischen Früchten. M ilde Temperaturen das ganze Jahr über, ein trockener, mineralhaltiger Boden, beste Trauben und vor allem die Menschen der Region haben dem italienischen Schaumwein Franciacorta zu seinem Siegeszug in der Weinwelt verholfen. Auf die Frage, wann und warum Michele Bozza vom Weingut La Montina sich entschieden hat, Winzer zu werden, antwortet er ganz einfach: „Ein paar Jahre nach meiner Geburt. Das liegt in unserer DNA.“ AUS LEIDENSCHAFT GEBOREN In der Provinz Brescia, beim Iseosee, bilden 23 Gemeinden das Weinbaugebiet Franciacorta, das dem Schaumwein auch seinen Namen gab. Auf rund 3.200 Hektar wird Wein für rund 20 Millionen Flaschen pro Jahr angebaut. „Die Produktion besteht aus vielen kleinen, aber fundamental wichtigen Schritten“, erklärt Michele Bozza. „Jeder davon achtet auf den sorgfältigen Umgang mit den Grundzutaten und setzt sich höchste Qualität zum Ziel.“ Dieses Ziel verfolgen die Winzer seit den 1960er-Jahren. Denn damals begannen sie mit der Produktion des Schaumweins und schufen durch Erfindergeist, Enthusiasmus, Innovation und mit viel Gefühl und Sensibilität ihre eigene Tradition. „Der Franciacorta ist ein Wein aus einem kleinen Anbaugebiet von bescheidenen Menschen mit großen Träumen und Ambitionen“, fasst Michele Bozza zusammen. DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGS Die Trauben – Chardonnay, Pinot Blanc, Pinot Noir sowie die uralte Sorte Erbamat – werden handgelesen. 70 Prozent werden bereits ökologisch angebaut. Gregorio Villa vom Weingut FÜR MICH REPRÄSENTIERT DER WEIN DAS WESEN EINER REGION UND DIE LEIDENSCHAFT DER MENSCHEN, DIE IHN PRODUZIEREN. Michele Bozza, La Montina La Montina 1 2 3 >>

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