Küchenmagazin 2024

132 Fotos: dieKLEINERT.de/Lilly Tomec KÜCHENMAGAZIN 2024 // AUF EIN WORT IMPRESSUM Herausgeber: MHK Österreich GmbH & Co. KG, Oberndorfer Straße 35/19, A-5020 Salzburg, www.mhk.at // Objektverantwortung: Volker Klodwig – MHK Group AG, Ralf Reinemann, Hannah Fleckenstein, Diana Wuttke – MIYU Digitalagentur GmbH; Petra Reischl – MHK Österreich // Objektleiter: Gerd Giesler // Chefredaktion: Ute Laatz, Ineke Haug // Art Direktion: Dagmar Örtl // Produktion: Tina Probst // Redaktion: Inga Braun, Sebastian Bütow, Claudia Götz, Sven Hasselberg, Nicole Knaupp, Hans Schloemer // Schlusskorrektur: Nicole Grinzinger, Maike Zürcher // Bildredaktion: Markus Hirner, Jürgen Stoll // Reprografie: page @ picture, München // Verlag: Journal International The Home of Content GmbH, Ganghoferstr. 66f, 80339 München, T. +49 89 69 31 39 6-0 // Geschäftsführung: Gerd Giesler, Stefan Endrös // Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH, Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg IN EIGENER SACHE: Um unsere Inhalte möglichst lesefreundlich zu gestalten, verwenden wir in unserem Magazin das „generische Maskulinum“. Wir möchten betonen, dass wir diese verkürzte Sprachform geschlechtsneutral und aus rein redaktionellen Gründen nutzen. Sie beinhaltet keine Wertung. EIN HAPTISCHES ERLEBNIS DER BESONDEREN ART Unter Küchenenthusiasten macht sich eine neue Front auf: Schiebst du noch oder drehst du schon (wieder)? Wer da nur hilflos mit den Schultern zuckt, hat sich wohl noch nicht mit den Bedienfunktionen eines neuen Kochfelds beschäftigt … H aben Sie schon mal darüber nachgedacht: Sind Sie eher der Typ für leichte, sanfte Berührungen oder mögen Sie es doch lieber etwas handfester? Nicht, dass Sie jetzt auf falsche Gedanken kommen und sich fragen, worum es denn hier bitte schön geht! Die Rede ist natürlich von der Bedienung des Kochfelds! Denn tatsächlich fällt seit geraumer Zeit bei den neuen Kochfeldern auf, dass die Hersteller neben der zu Recht als neu und innovativ gepriesenen TouchFunktion inzwischen auch gern wieder den guten alten Drehknopf anbieten. Manchmal sogar in Kombination als Hybrid, sodass die freie Wahl besteht, wie sich das Schalten gestaltet. Praktisch als Gegenentwurf zum virtuellen Regler, der sich für die optimale Temperaturwahl mit dem Finger leicht und stufenlos auf dem Display schieben lässt, verlangt die mechanische Lösung etwas mehr Körpereinsatz. Ähnlich den Reglern an einer analogen Hi-Fi-Anlage oder den Knöpfen im Oldtimer liegen die Drehregler luxuriös schwer in der Hand. Und erst mit gewollt leichtem Widerstand lassen sie sich in die gewünschte Stellung bringen. Das hat schon was! Aber natürlich, durch die in die Keramikfläche eingelassene Technik gibt es beim modernen Touchscreen keine Ecken und Kanten. Nirgends können Fettspritzer anbacken und alles lässt sich mit einem Wisch reinigen. Die Benutzung erfolgt absolut intuitiv und bietet oft zudem raffinierte Zusatz- funktionen, auf die man bei analoger Technik weitestgehend verzichten muss. Die total cleane Lösung hat durchaus auch ästhetischen Charme. Man fragt sich ja im ausgeschalteten Zustand, wie diese plane Fläche eigentlich auf Temperatur kommt – bis einem dann buchstäblich das Licht aufgeht (in Form der digitalen Anzeige). Am Ende ist alles eben eine Typfrage. Per se besser oder schlechter ist keine der Optionen. Man muss sich nur entscheiden. Wer sich da an die Stirn tippt, hat sich womöglich schon geoutet. Aber bitte: nicht durch-drehen! Ute Laatz <<

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