Tipps für eine aufgeräumte Küche

Wer kennt es nicht: es klingelt und unangemeldeter Besuch steht vor der Tür. Um nicht in hektische Aufräumaktionen zu verfallen, haben wir hier ein paar Tipps wie die Küche dauerhaft aufgeräumt bleibt – zumindest theoretisch.

1 Jahr ungenutzt? 
Weg damit!

Was für den Kleiderschrank funktioniert, ist auch ein guter erster Tipp für Ihre Küche: Die Ein-Jahr-Regel besagt, dass alles aussortiert wird, was 365 Tage lang nicht verwendet wurde. Klingt logisch und lohnt sich – versprochen.

Sobald Sie Dinge wie ein Käsefondue von Oma, eine lustige Osterhasenbackform oder das einmalig billige Eierkocher-Schnäppchen in Ihrer Küche finden, obwohl Sie diese niemals verwenden, sollten Sie unbedingt ausmisten. Verschenken Sie diese eventuell an jemanden, der etwas damit anzufangen weiß. Gehen Sie dabei systematisch vor und durchkämmen Sie alle Schränke und Schubladen. Höchstwahrscheinlich kommen dabei viele Dinge zum Vorschein, von denen Sie nicht mal wussten, dass diese in Ihrer Küche zu finden sind.

Raus mit Dingen, die nicht
in die Küche gehören

Oft findet man in der Küche alles Mögliche. Meist ist es ein Sammelsurium an zwar wichtigen Dingen wie Reservebatterien, Notizzettel, Buntstifte, Kugelschreibersammlungen oder Einkaufstaschen, jedoch gehören diese eigentlich in andere Räume wie beispielsweise das Büro, die Speisekammer oder das Kinderzimmer. Somit heißt die Devise: Packen Sie alles dorthin, wo es wirklich hingehört.

Alles in Ihrer Küche
braucht seinen Platz

Sind die beiden ersten Punkte erledigt, geht es daran, den gewonnen Raum zu nutzen und allen Küchenartikeln einen festen Platz zuzuweisen. Besteck gehört in die Besteckschublade, Lebensmittel in den Apothekerschrank oder die Speisekammer, Pfannen werden platzsparend ineinander gestapelt. So werden herumliegende Gegenstände nie mehr die Arbeitsfläche blockieren. Selbst alle jene Geräte, die nicht ständig in Gebrauch sind, sollten in Schränken ihren fixen Platz finden. Wer braucht ständig einen Toaster auf der Arbeitsfläche? Ihre absoluten Lieblingsgeräte wie die Kaffeemaschine oder die Küchenmaschine könnten, wenn sie frei sichtbar stehenbleiben, wie Designerstücke inszeniert werden. Von Vorteil ist, wenn diese auch dasselbe Design besitzen und Ihre Persönlichkeit widerspiegeln.

Das ultimative Ziel:
eine freie Arbeitsfläche

Dazu gehört es, alle Bequemlichkeiten hinter sich zu lassen und die fixe Routine, gebrauchte Gegenstände sofort wegzuräumen. Die Frühstückstasse sollte sofort nach Gebrauch in den Geschirrspüler, benutztes Geschirr und gebrauchte Töpfe sollten nicht in der Spüle oder auf der Arbeitsfläche zwischengeparkt werden. Vielleicht hilft es Ihnen ja, einige wichtige Küchenutensilien an einem Hängesystem an deiner Küchenrückwand aufzuhängen? So bleibt die Arbeitsfläche frei und auch leichter sauber zu halten.

In kleinen Schritten zum
aufgeräumten Küchentraum

Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, räumen Sie daher anfangs in kleinen Schritten auf, dafür umso häufiger. Erledigen Sie jeden Tag ein bis zwei Dinge, so sieht Ihre Küche bereits mit wenig Aufwand etwas sauberer aus. Dann stellt sich bereits nach kurzem eine Routine ein, ganz bestimmt spätestens dann, wenn Sie Gefallen an Ihrem neuen aufgeräumten Küchentraum gefunden haben.

KÜCHEN
SPEZIALIST

Jetzt MHK Küchenspezialisten finden

Händlersuche

MHK. NEWS UND TRENDS
LASSEN SIE SICH INSPIRIEREN

Stöbern, Ideen finden und gemeinsam umsetzen: in unseren MHK. Blogbeiträgen finden Sie aktuelle Informationen, Küchentrends und köstliche Rezepte zum Nachkochen. Mit unseren Neuheiten und unserem umfänglichen Küchen Know-how finden Sie zudem die richtige Küche, die zu Ihrem Lebensstil passt.

Alle Artikel